Pädagogisch-therapeutische Gruppen

Was kann man tun bei Ängsten, sozialem Rückzug, Mobbing, selbstzerstörerischem Verhalten, Aggressivität, Selbstwertproblemen, Kontaktstörungen und Ähnlichem?

Eine wirkungsvolle Alternative oder Ergänzung zur Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie stellt unsere bewährte Gruppenarbeit dar. Ziele der wöchentlichen Gruppen mit drei bis fünf Teilnehmern sind unter anderem:

  1. Identitätsstärkung
  2. Erweiterung sozialer Kompetenzen
  3. Unterstützung im Kontaktaufbau zu Gleichaltrigen
  4. Motivationsförderung
  5. und vieles mehr

Die Gruppen werden mit pädagogisch-therapeutischen Methoden interaktiv gestaltet, sodass jede Stunde zu einem Erlebnis wird, welches die Teilnehmer ermutigt, das Gelernte auch im Alltag fortzuführen. Gegenseitige Ermutigung und Stärkung stehen im Vordergrund und motivieren in besonderem Maße, notwendige Veränderungen auch aktiv anzugehen. Ein weiterer positiver Aspekt der pädagogisch-therapeutischen Gruppenarbeit ist die ausdrückliche Distanzierung von jeglicher Krankheitsvorstellung. Dies gelingt, indem niemand als krank angesehen wird. Stattdessen werden Probleme nur als Teilaspekt der Persönlichkeit betrachtet und in den Gruppen die individuellen Stärken der Teilnehmer herausgearbeitet, um wirkungsvoll bei der Lösungsfindung genutzt zu werden.

Die Gruppen werden nach therapeutischen Gesichtspunkten gebildet und können sowohl alters- und geschlechtshomogen als auch -heterogen zusammengesetzt sein. Eine ärztliche Überweisung ist nicht nötig. Zusammenarbeit mit Ärzten, Kliniken und Psychotherapeuten findet jedoch auf Wunsch gern statt.